Das Schwierigste daran, Autor zu werden, ist nicht das Schreiben selbst. Das Schwierigste am Autorwerden ist die Ungewissheit, die das Schreiben mit sich bringt. Was wird passieren, wenn das Gedicht, die Kurzgeschichte, das Sachbuch, der Roman fertig ist? Was, wenn niemand es lesen wird? Diese und andere Fragen machen einem das Leben ganz schön schwer. Warum es sich trotzdem für dich lohnt, Autor zu werden.
Autor werden: Ohne Selbstvertrauen, ohne mich
Bei einem Hindernislauf über 3000 Meter müssen die Läuferinnen und Läufer siebeneinhalb Runden durch das Stadion absolvieren. Sie überwinden dabei jeweils vier Hindernisse und ein Hindernis mit Wassergraben, bevor sie die Ziellinie erreichen. Der Weg zur Buchveröffentlichung ist nicht so klar definiert, birgt aber mehr Herausforderungen und Hürden als ein leichtathletischer Laufwettbewerb.
Einige Autorinnen und Autoren, die ich kenne, haben deshalb Angst vor dem Scheitern am Buchschreiben. Nicht wenige gelangen mindestens einmal in ihrem Autorenleben an den Punkt, alles hinzuschmeißen zu wollen. “Autor werden war einmal!” wünscht man sich dann schnell. Aus der Traum vom Einzeltitel, Buchserie oder Buchreihe.
Aber diejenigen, die sich zum Schreiben berufen fühlen, lassen ihren Ich-schmeiße-alles-hin-Worten noch lange keine Taten folgen. Selbst wenn der Frust groß ist – die meisten unveröffentlichten Autorinnen und Autoren kehren wieder zu ihrer Buchidee zurück und glauben an ihren Traum, Autorin oder Autor zu werden.
Was braucht es also für dich, um zur Buchveröffentlichung zu kommen und Autor zu werden? Der Schlüssel zum eigenen Buch ist Selbstvertrauen.
Wie sonst soll man Abend für Abend, über Stunden hinweg, oft viele Jahre seines Lebens, für ein Projekt aufbringen, das vielleicht nie das Licht der Welt erblickt? Wie soll man sich aufraffen, nachdem Misserfolg und Ablehnung die Grenzen der eigenen Ausdauer und Entschlossenheit getestet haben? Wie arbeitet man bis zum Umfallen, um seine Talente und Fähigkeiten zu perfektionieren, ohne die Gewissheit, etwas zu erreichen oder Erfolg zu haben? Richtig: Man glaubt an sich.
Du musst weiter schreiben, weiter überarbeiten, weiter lesen, weiter dazulernen, weiter atmen, weiter an dich glauben, um die Ziellinie zu erreichen und Autorin bzw. Autor zu werden.
Nein heißt nein heißt trotzdem an sich glauben: Lernen mit Ablehnung umzugehen
Vielleicht glaubst du ganz fest an deine Buchveröffentlichung, aber in der Realität bekommst du eine Absage nach der anderen. Dass du damit nicht alleine bist, ist dir klar. Viele Bestseller-Autorinnen und -Autoren wurden mehrfach von Verlagen abgelehnt, bevor ihr Buch endlich veröffentlicht und gelesen wurde. Zu den bekanntesten Beispielen gehört keine Geringere als Joanne K. Rowling.
Sie hat einmal gesagt: „Ohne Misserfolge zu leben, ist unmöglich, es sei denn, du lebst so vorsichtig, dass du genauso gut gar nicht gelebt haben könntest.”
Wer die Hintergründe der Veröffentlichung von “Harry Potter und der Stein der Weisen” kennt, weiß, dass Joanne K. Rowling eine ordentliche Portion Selbstvertrauen beweisen musste. Die Art von Erfolg, die Rowling erreicht hat, ist wahrscheinlich nicht nachzumachen, dafür aber ihr Selbstvertrauen auf dem Weg zur Veröffentlichung.
Damit du dich trotz Absagen von Verlagen nicht von deinem Traum, Autor zu werden, abbringen lässt, spielt dein Umgang mit Ablehnungen eine wichtige Rolle.
Das “Nein” eines Verlages ist kein Beweis für das Versagen als Autor oder Autorin. Es ist kein Beweis für mangelndes Talent und eine Aufforderung zum Hinschmeißen deines Traumes. Und wer versucht, den vermeintlichen Code einer niederschmetternden Absage-E-Mail zu entschlüsseln, schlägt das zuvor aufgebaute Dach aus Selbstvertrauen mit einem Vorschlaghammer wieder ein.
In meinem Onlinekurs “Wer Kauft Mein Buch?” lernst du, an deiner Zielgruppe und Buchidee zu feilen, damit du dein Buch selbstsicher an die Leserinnen und Leser bringst.
Fazit: Wie sich alles zum Guten wendet
Ich will Autorin bzw. Autor werden! Wer an sich glaubt, hält seine Verabredung mit dem Schreiben ein. Autor zu werden, erfordert eine Art des Selbstvertrauens, die man selbst in deiner Hand nimmt: Es bedeutet, sich an Tagen hinzusetzen und zu schreiben, an denen man müde ist und keine Lust hat. Gleichzeitig darf man sich auch die Zeit geben, die man braucht. Wenn das bedeutet, dass es mal langsamer oder gar nicht vorangeht, dann ist das auch völlig okay.
Autor werden mit meinem Selbstlernkurs
“Wer Kauft Mein Buch?” ist ein Onlinekurs für angehende Verlagsautoren und Sefpublisher. Was andere Teilnehmer über den Kurs sagen:
“Ich würde jedem diesen Kurs empfehlen, der wirklich Autor*in sein möchte.” – Johanna Koers
“Alina hat mir Mut gemacht und mich aufgebaut. Auch ohne Veröffentlichung bin ich eine Autorin.” – Lea Giegerich
“Ich würde diesen Kurs allen Autoren empfehlen, die ein Buch schreiben, auch wenn sie am Anfang stehen.” – Annette Mertens
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