Und schon wieder ist ein Monat vorbei. Heute ist bereits der 1. März und ich schreibe diesen Monatsrückblick in einem kleinen Zeitfenster zwischen Onlinekurs und Textaufträgen. Wenn ich an den Februar denke, fallen mir sofort drei Dinge ein: Onlinekurs, Gedichte und das L-Wort.
Inhalt
- Mein Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?” startet
- 28 Gedichte und Gedanken über Instagram
- Das L-Wort
- Alle Rückblicke auf einen Blick
1. Mein Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?” startet
Am 21. Februar startete mein vierwöchiger Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?”. Mit über 170 Anmeldungen und 150 aktiven Teilnehmern im Kurs. Seitdem steht bei mir also alles im Zeichen des Buchmarketings.
Der Kurs läuft so ab: Jeden Montag gibt es ein neues Modul, das aus zwei Lektionen, einem Video und einem Workbook besteht. Jeden Donnerstag mache ich einen Livestream, in dem ich die Fragen der Kursteilnehmer beantworte. Am Wochenende füllen die Kursteilnehmer meinen Feedback-Fragebogen zum aktuellen Modul aus. Insgesamt gibt es vier Module.
Inzwischen hat sich eine gewisse Routine eingestellt, auch weil sich vieles aus meinem ersten Kurs wiederholt – die Livestreams zum Beispiel. Als ich in meinem ersten Kurs zum ersten Mal live gegangen bin, war ich noch wahnsinnig nervös. Das ist mittlerweile gar nicht mehr der Fall. An diesem Donnerstag begründete sich meine Nervosität vor dem Livestream auch eher auf technische Probleme mit Zoom und Facebook.
“Wer kauft mein Buch?” macht mir wahnsinnig viel Spaß, auch wenn es eine sehr intensive Zeit für mich ist. Ich erstelle die Module Woche für Woche neu und habe nebenbei noch meine ganz normalen Textaufträge zu erledigen. Das ist viel Arbeit, die sich aber durch das positive Feedback meiner Kursteilnehmer auszahlt. Da geht mir immer richtig das Herz auf.
Es gibt jetzt übrigens eine Warteliste für alle Autoren, die beim nächsten Mal dabei sein möchten.
2. 28 Gedichte und Gedanken über Instagram
Unter dem Hashtag #28gedanken habe ich im Februar auf Instagram jeden Tag ein neues Gedicht geteilt. Das waren einerseits Gedichte, die taggleich entstanden sind – oft tippe ich vor dem Schlafengehen noch ein paar Zeilen in meine Notizen-App – andererseits waren es Gedichte aus den Monaten November und Januar, als ich mir viel von der Seele schreiben musste.
Seit ich meine Gedichte teile, macht mir Instagram wieder richtig viel Spaß. Ehrlich gesagt wusste ich bis Anfang Januar nie so richtig, wie ich die Plattform für mich nutzen will. In meiner Branche ist es üblich, sich auf Instagram als Experte oder Expertin zu positionieren. Es gibt etliche Accounts, die fast täglich kostenlosen Content in Form von gut aufbereiteten Infografiken teilen und lange Captions mit Call to Action posten.
Ich als One-Woman-Show wüsste gar nicht, wie ich die Zeit für solche Posts aufbringen sollte. Die, die sich bereits auf dem Markt etabliert haben, holen sich eigene Social Media Manager ins Boot, die ihre Accounts übernehmen. Je nach Erfolgsgrad in Form von Freelancern oder Festangestellten.
Die Investition ins Business lohnt sich und sie würde sich wahrscheinlich auch für mich lohnen. Aber dann stelle ich mir die Frage, ob die Plattform nicht schon genug Infografiken gesehen hat. Und will ich nicht auch einen eigenen Verlag, ein Gedichtband herausbringen, ein Buch schreiben, zwei Onlinekurse für andere Autoren launchen? Ja, ja, ja und ja. Man gebe mir bitte eine Instagram Strategie, die all das unter einen Hut bringt. Aktuell möchte ich Instagram so nutzen, wie ich es schon seit Januar 2022 mache: intuitiv. Damit geht es mir aktuell richtig gut.
3. Das L-Wort
Wie es im Februar um das große L-Wort stand, ist in meinem Gedicht 8/28 auf Instagram nachzulesen. Meine Glückshormone bekam ich auch in diesem Monat hauptsächlich nur vom Sport 🙂