Sommer, Sonne, Sonnenschein? Der März war richtig warm – nicht nur draußen. Auch mir wurde es mehrmals warm ums Herz. Warum? Das erfährst du in diesem Monatsrückblick.
Inhalt
- Mein Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?” ging zu Ende
- Im Spa
- Das Duell Berlin vs. Hamburg
- Elio, Elio, Elio: Bücher
- Alle Monatsrückblicke auf einen Blick
1. Mein Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?” ging zu Ende
Ein bittersüßes Ende: Im März endete mein vierwöchiger Onlinekurs “Wer kauft mein Buch?”. Einerseits finde ich es schade, dass die Zeit mit den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern vorbei ist. Andererseits freue ich mich darauf, wieder mehr Zeit für neue Projekte zu haben. Was passiert jetzt mit dem Kurs? Gänzlich vorbei ist er nicht. Da das Interesse groß ist und das Feedback der aktuellen Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer auch so positiv, werde ich “Wer kauft mein Buch?” schon sehr bald wieder anbieten.
Besonders bei diesem Feedback ging mir das Herz auf:
TESTIMONIAL ÜBER “WER KAUFT MEIN BUCH?”
“Ich würde jedem diesen Kurs empfehlen, der wirklich Autor*in sein möchte.
In “Wer kauft Mein Buch?” lernt man, dass gut schreiben zu können, vielleicht Voraussetzung ist, aber sicher nicht ausreicht. Ich wusste, dass es mein Traum ist, einen Bestseller zu schreiben. Aber bis auf das Schreiben an sich hatte ich keinen wirklichen Plan, wie ich dahin komme. Jetzt, nach dem Kurs, verstehe ich den Buchmarkt viel besser. Durch diesen Kurs habe ich mich viel intensiver mit meinen Romanen und Plots auseinander gesetzt.
Jetzt, wo ich weiß, was genau ich mit meinen Romanen möchte und wen ich als Leser erreichen will. Ich habe in den letzten vier Wochen mehr in diese Richtung getan als in zwei Jahren zuvor. Ich würde jedem*r Autor*in dieses Kurs empfehlen, da man in kurzer Zeit so vieles lernt, was man als Autor*in dringend wissen muss. ”
Johanne Koers
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2. Im Spa
Ein Vorsatz für 2022 war, mir mehr echte Auszeit zu nehmen. “Echt”, weil mir als Selbstständige das Abschalten von der Arbeit schwer fällt. Im März war ich also zweimal im Spa … und was soll ich sagen? I‘m hooked. Auch wenn es in meinem Elternhaus eine Sauna gab und ich häufig im Sauna-Paradies Skandinavien bin, war ich nie wirklich Fan des kollektiven Schwitzens. Ich glaube, das ändert sich gerade. Sauna, Pool, Bademantel, ein gutes Buch. Daran könnte man sich gewöhnen.
3. Das Duell Berlin vs. Hamburg
Zwischen Berlin und Hamburg liegt eine knapp zweistündige Zugfahrt. Diese bin ich an einem Wochenende im März angetreten.
„Und jetzt? Willst du die Spree gegen die Elbe eintauschen?“, wurde ich nach meinem Hamburg-Besuch gefragt. Wer mich kennt, weiß: Wenn Berlin nicht mehr meine Nummer 1 sein sollte, wird Hamburg nachrücken. Aktuell steht das aber nicht zur Debatte. Ich wohne unglaublich gerne in Berlin. In den letzten Wochen habe ich sogar mein Viertel, mit dem ich eigentlich immer auf Kriegsfuß stand, zu schätzen gelernt. Generell fühle ich mich mehr angekommen – nicht nur in Berlin, sondern vor allem bei mir selbst. Hamburg war trotzdem schön wie immer.
4. Elio, Elio, Elio: Bücher
„Würdest du noch einmal anfangen, wenn du könntest?”
Im März habe ich zum zweiten Mal „Call Me By Your Name“ von André Aciman gelesen. Mit diesem Buch erweist sich André Aciman für mich als einer der größten Romantiker der Gegenwartsliteratur. Hier kommen Hoffnung, Nostalgie, Sehnsucht, Lust und Philosophie zwischen zwei Buchdeckeln zusammen.
Italien, Sommer 1983. Der 17-jährige Elio verliebt sich in den 24-jährigen Harvard-Studenten Oliver. Die erste große Liebe. Die Charaktere sind vielschichtig. Die Sprache endet da, wo die Phantasie beginnt. Eine solche Intensität habe ich beim Lesen selten empfunden. Man hat regelrecht Angst vor der letzten Seite.
Das zweite Buch, das ich im März gelesen habe, musste ich abbrechen. „The Big Five For Life. Was wirklich zählt im Leben” von John Strelecky war nicht mein Fall. Life Coaching meets BWL. Der Untertitel ist irreführend und sollte heißen: Was wirklich zählt im Arbeitsleben. Die Geschichte erinnert mich außerdem stark an das weitaus bessere „Dienstags bei Morrie: Die Lehre eines Lebens“ von Mitch Albom, was ich mal in einem Englandurlaub verschlungen habe. „Wenn du lernst, wie man stirbt, dann lernst du, wie man lebt.” Das Buch lehrte mich, dass es so etwas wie ein “zu spät” im Leben nicht gibt.
2. Alle Monatsrückblicke auf einen Blick
Monatsrückblick Februar 2022: Onlinekurs, Gedichte und das L-Wort